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Ein modernes Verständnis der überlieferten römischen Texte öffnet den Weg zu dem bisher ungelösten Geheimnis. Die größte Blamage ihrer Geschichte erlitt die römische Staatsgewalt im Jahr 9 unter Kaiser Augustus. Sie verlor drei kampferprobte Legionen innerhalb weniger Tage.
Die Ursache wurde so gut wie möglich vertuscht. Berichte darüber kamen einer Beleidigung der kaiserlichen Majestät gleich und waren mit der Todesstrafe bedroht. Trotzdem finden sich deutliche Hinweise bei Tacitus, Paterculus, Florus und Sueton, die den Hergang der Schlacht erkennen lassen.
Neue Forschungen legen die Strategie der Römer zur Eroberung Germaniens offen und ihre Zugwege ins Innere des Landes. So sind schlüssige Antworten möglich auf die beiden wichtigsten Fragen: Wie konnte „Hermann, der Cherusker“ 20.000 Legionäre besiegen? Und wo lag der Ort der Varusschlacht?
Inhalt
- Die verschwundene Schlacht
- Die Germanen lebten anders
- Ereignisse um die Zeitenwende in Germanien
- Kastelle an der Lippe
- Der letzte Hafen an der Lippe: Aliso
- Der junge Cheruskerfürst Arminius
- Varus in Germanien
- Sergestes
- Was geschah im Sommerlager von Varus?
- Der Geburtstag von Kaiser Augustus
- Wo waren die Legionen?
- Konnte Arminius einen offenen Kampf riskieren?
- Nahe „Heilige Haine“
- Das benachbarte Sommerlager
- Cassius Dio und Theodor Mommsen
- Nachwort
- Literatur
Zu beachten: Es handelt sich um ein antiquarisches Einzelexemplar. Es ist in sehr gutem Zustand, sonst würden wir es hier nicht anbieten.
Peter Oppitz
Das Geheimnis der Varusschlacht
Zagara-Verlag, Kelkheim, 2006
Klappenbroschur
152 Seiten
ISBN 978-3-00019973-8