Die Ortsnamen des Kreises Gütersloh

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Beschreibung

Der heutige Kreis Gütersloh mit seinen dreizehn Städten und Gemeinden entstand 1973 im Zuge der Gebietsreform. In ihm vereinigen sich mehrere historische (auch kirchliche) Herrschafts- und Verwaltungsgebiete. Die geologische Prägung des Kreises etwa durch die südlichen Ausläufer des Teutoburger Walds und die ostwestfälische Emssandebene mit der Ems(aue) spiegelt sich auch in der Ortsnamenlandschaft.

Viele der etwa 250 sprachwissenschaftlich und namenkundlich untersuchten Ortsnamen lassen sich durch die gute Quellenlage schon für das 11. Jahrhundert und früher nachweisen. Die Ergebnisse der Untersuchungen bieten einerseits Aufschlüsse für die westfälische Sprachgeschichte und Namenkunde, andererseits aber auch Einblicke in die Ortsgeschichte, Kulturgeografie und Genealogie.

Band 19 des WOB, Westfälisches Ortsnamenbuch

Inhalt

  • Allgemeines zum Inhalt des Westfälischen Ortsnamenbuchs
  • Gemeindeeinteilung des Kreises Gütersloh
  • Hinweise zum Aufbau und zur Benutzung des Lexikonteils
  • Abkürzungen
  • Zeichen
  • Die Ortsnamen des Kreises Gütersloh
  • Ortsnamengrundwörter und -suffixe
    • Ortsnamengrundwörter
    • Suffixbildungen
  • Erläuterung ausgewählter Fachusdrücke
  • Literatur-, Quellen- und Kartenverzeichnis
  • Register

Übersichtskarte im hinteren Einbanddeckel

Die Tageszeitung Die Glocke berichtete unter dem Titel ›Den Ortsnamen im Kreis Gütersloh auf der Spur.

Über die Autorin

Dr. Claudia Maria Korsmeier wurde 1956 in Münster geboren, wo sie Musikwissenschaft, Deutsche Philologie und Romanische Philologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität studierte. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projekt „Althochdeutsches Wörterbuch“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und ist seit 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projekt „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe“. Sie veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur Ortsnamenforschung speziell in Westfalen und dem westlichen Niedersachsen.

Claudia Maria Korsmeier
Die Ortsnamen des Kreises Gütersloh
Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld/Münster 2022
gebunden
368 Seiten, mit 4 Karten
ISBN 978-3-7395-1369-0

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