Dat aule Platt in use Stadt. Gütersloh (1973)

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38 Gedichte in plattdeutscher Sprache, dem Gütsler Platt, darunter

  • De Mouder
  • Min liäwet Nest
  • Ick bin tofriar
  • Dann wäd et bestens gauhn
  • Wat is de Welt voännerlick
  • Dat kläine aule Hüsken
  • Häimat
  • Kranefuß
  • Use Gütsel
  • Use Platt
  • Niemeyers Schwatten ton Gedenken
  • Dat Tügnis
  • De Gliekberechtigung
  • … und viele andere mehr

Über den Autor

Der Heimtschriftsteller Ludwig Grabemann, geboren 1889 als Sohn eines Webermeisters in Gütersloh, besuchte die Volksschule und die Gewerbliche Fortbildungsschule in Gütersloh. Nach einer Lehre in einer Seidenweberei und dem Besuch der Spinn- und Webschule in Krefeld war er in rheinischen Textilfabriken tätig. Nach seinem Einsatz als Soldat im Ersten Weltkrieg war er nach 1920 erneut als Weber tätig. 1933 übernahm er die Leitung seiner Lehrfirma in Gütersloh, für die er bis zu seiner Pensionierung 1957 tätig war. In den 1950er-Jahren entstanden die ersten plattdeutschen Gedichte und Erzählungen aus Alt-Gütersloh. Grabemann war 1954 Mitbegründer der Plattdütsken Voäinigung Gütsel e.V., die 1961 mit dem Heimatverein Gütersloh verschmolz. Er wurde in die Fachstelle Niederdeutsch beim Westfälischen Heimatbund berufen und führte zahlreiche plattdeutsche Lesestunden durch, die insgesamt von mehr als 7.000 Zuhörern besucht wurden. 1960 wurde er in Lippinghausen mit der Goldenen Kornblume, 1969 ebendort mit dem Ersten Preis beim Plattdeutschen Erzählerwettbewerb des Michaelistreffens ausgezeichnet. Grabemann starb 1973 mit 84 Jahren in Würzburg.

Zu beachten: Es handelt sich um ein antiquarisches Einzelexemplar. Es ist neuwertig und ungelesen.

Ludwig Grabemann
Dat aule Platt in use Stadt
Buchhandlung Heitmann, Gütersloh, 1973
Klappenbroschur, A5
43 Seiten
ohne ISBN