Beschreibung
Ein zeitgeschichtlicher Kriminalroman zu einem hochaktuellem Thema –
mit Schauplätzen u. a. in Wiedenbrück, Rietberg, Verl und Stukenbrock
Februar 1965. In Wiedenbrück und Wien werden Opfer von Verbrechen gefunden. Prominent platziert, grausam zugerichtet, mit auffälligen in die Haut geritzten Mustern. Welches Geheimnis verbindet die Toten an Ems und Donau?
Welche Rolle spielt bei der Tätersuche das Kriegsgefangenenlager Stalag 326 in der Senne? Wer hatte im Zweiten Weltkrieg vom System der Zwangsarbeit profitiert? Wer wusste davon – oder hat es erfahren?
Hinter dem Eisernen Vorhang geraten Brieftaubensportler ins Visier der Ermittler. Führt die Aufklärung der Fälle über sie? Und welche Rolle spielt ein Fürst der K.-u.-k.-Ära, dessen Spuren bis heute in Ostwestfalen wie in Wien zu verfolgen sind?
„Faszinierend, tiefgründig, mit Gespür für die Region und voller Lokalkolorit“
›André Kuper, Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen
„Eine ebenso fesselnde wie inspirierende Zeitreise zu Tätern, Opfern und Ermittlern im Umbruch der Nachkriegszeit“
Carl Philipp Tenge-Rietberg, Unternehmer
„Eine Zeitreise in den Kreis Gütersloh der 1960er Jahre, in der das Schweigen der Kriegsgeneration angeprangert wird.“
Tageszeitung Die Glocke, Gütersloh
„Es macht Spaß, sich auf die atmosphärische Dichte der Schilderung einzulassen, vielleicht auch viele Errungenschaften dieser Zeit mit einem Schmunzeln der Erinnerung zu quittieren, erfordert aber auch Konzentration, wenn es um Geschichte und .Flechtwerke‘ geht. Was nach der Lektüre wächst, ist der Wunsch, das Stalag 326 Senne selbst einmal zu besuchen.“
Kulturmagazin O-Ton, Düsseldorf
Ein „überregionaler Regionalkrimi“ mit Schauplätzen in drei Ländern und zugleich ein Beitrag zur landesweiten Diskussion um die Erweiterung der Gedenkstätte ›Stalag 326 (VI K) Senne in Stukenbrock!
Über den Autor
Dr. Ralf Siepmann, geboren 1945 in Neustrelitz. Kindheit in Rietberg in Blickweite der früheren Kaunitz-Residenz, heute Tenge-Rietberg. Absolvent des Ratsgymnasiums Wiedenbrück. Journalist, Autor, Kommunikationsberater, u. a. Referent im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschlandfunks. Lebt heute in Hilden nahe Düsseldorf und in Hamburg. Liebhaber der Oper, des ehrlichen Fußballs und guter Geschichten.
Dr. Ralf Siepmann
Blutwappen. Die Toten an Ems und Donau
ostwestfaelisch.de – Verlag M. Borner, Gütersloh 2024
Hardcover, 12,5 x 20,5 cm
280 Seiten
ISBN 978-3-9820157-9-8
Dr. Ralf Siepmann hat mit „Blutwappen – Die Toten an Ems und Donau“ einen spannenden Kriminalroman vorgelegt. Gut recherchiert entführt er in die Mitte der 1960er-Jahre. Die Zeit des nationalsozialistischen Regimes ist noch nicht lange her, und es gibt noch jede Menge Verstrickungen. Deshalb hat sich Moderator Frank Überall im Kölner NS-Dokumentationszentrum mit Siepmann zum Talk über sein Buch getroffen: