Das Schützenwesen in Westfalen als Immaterielles Kulturerbe (antiqu.)

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Beschreibung

Schützenvereine prägen in Ostwestfalen bis heute das kulturelle und soziale Leben ländlicher und städtischer Gemeinschaften und wirken für viele Menschen identitätsstiftend. Durch die Aufnahme in das Bundesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes soll das Schützenwesen dokumentiert, erhalten und weiterentwickelt werden. Doch welche Bedeutung werden gesellschaftlichen Ritualen, Bräuchen und Festen heute noch beigemessen? Sind Relevanz und Akzeptanz der tradierten Schützenvereinswerte in einer globalisierten und individualisierten Gesellschaft noch gegeben? In welchem Verhältnis stehen Tradition und gesellschaftliche Transformation?

Der Überblick über die Geschichte des Schützenwesens zeigt dessen breites Wirkungsfeld und die enge Verflechtung von Tradition und Wandel. Mit Blick auf die Zukunft fragt diese Studie, deren empirisches Material aus einer großangelegten Umfrage resultiert, nach den gegenwärtigen Wandlungsprozessen und den heute notwendigen Veränderungen.

Das Forschungsprojekt »Tradition im Wandel« der Universität Paderborn setzt sich in Kooperation mit der Warsteiner Brauerei seit 2016 mit dem als Immaterielles Kulturerbe der Bundesrepublik ausgezeichneten Schützenwesen auseinander. Das Projekt soll historische Entwicklungslinien und Wandlungsprozesse aufzeigen, gegenwärtige, auf die Kulturform wirkende Risiken ermitteln sowie Zukunftsperspektiven und -konzepte in Zusammenarbeit mit den Vereinsakteuren erarbeiten.

Aus der Reihe Paderborner Beiträge zur Geschichte. Mit einem Vorwort von Eva-Maria Seng, Inhaberin des Lehrstuhls für Materielles und Immaterielles Kulturerbe an der Universität Paderborn.

Zu beachten: Es handelt sich um ein antiquarisches Einzelexemplar. Es wirkt ungelesen und ist in einem neuwertigen Zustand.

Jonas Leineweber, Peter Karl Becker, Dagmar Troska, Philipp Rustemeier
Das Schützenwesen in Westfalen als Immaterielles Kulturerbe. Tradition im Wandel: Entwicklungen, Kontinuitäten und Zukunftsperspektiven
Verlag für Regionalgeschichte, 2020
14,5 x 17 cm
128 Seiten
ISBN 978-3-73951239-6

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