Der Volksmund und historische Orte in Bielefeld

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Beschreibung

„Volksmund tut Wahrheit kund!“ – dieser hier leicht veränderte Wahlspruch gilt noch immer. In jedem Ort prägte der Volksmund augenzwinkernd Begriffe für Stadtviertel, Straßenzüge und einzelne Häuser. Die Bezeichnungen tauchen oft nur in persönlichen Gesprächen auf. Man muss sie dann akribisch sammeln und notieren. Dies geschieht in diesem Buch.

Manche Namen, wie Notpforte, sind alt, andere, wie Klein-Korea, jung. Warum sie so heißen, wissen viele Bielefelder nicht mehr. Unmittelbar wird die Stadtgeschichte durch Bilder erfahrbar. Zahlreiche bislang wenig oder nicht bekannte historische Fotografien illustrieren den Text. 78 Geschichten, lustige, berührende und nachdenklich machende, bieten damit einen neuen Blick auf die Bielefelder Geschichte.

Inhalt

  1. Zum Antik
  2. Das Arbeiterschloss
  3. Das Beamtenschloss
  4. Brakenbömmel
  5. Das Bunte Haus
  6. Café Sport
  7. Die Conti-Bronx
  8. Der Düppelplatz
  9. Der Eiskeller
  10. Die Elefantenfüße
  11. Die Erbse
  12. Die Fahnenspitze
  13. Der Falkendom
  14. Der Fünfte Kanton
  15. Die Bielefelder Alm
  16. Der Galoppweg
  17. Die Glasmacherhäuser
  18. Der Goldene Finger
  19. Die Goldküste
  20. Die Groschenallee
  21. Der Graue Griesgram
  22. Die Gummibahn
  23. Der Halleluja-Express
  24. Der Halleluja-Steinbruch
  25. Die Halleluja-Zwiebel
  26. Der Haller Willem
  27. Das HdT
  28. Das Heideblümchen
  29. Der Heilige Hügel
  30. Zweimal Helgoland
  31. Das Himmelreich
  32. Das Kanonenrohr
  33. Das Kap der guten Hoffnung
  34. Klein-Berlin
  35. Klein-Formosa
  36. Klein-Istanbul
  37. Zweimal Klein-Korea
  38. Das Klösterchen
  39. Das Königreich Dalbke
  40. Die Kolchose
  41. Konsumbau
  42. Der Kragenkreis
  43. Der Lange Jammer
  44. Die Lausereiche
  45. Lindemanns Halbinsel
  46. Die Linke Baracke
  47. Die LZB
  48. Max und Moritz
  49. Der Mönkehof
  50. Der Monte Scherbelino
  51. Das Nimmerland
  52. Die Notpforte
  53. Der OWD
  54. Der Picasso-Platz
  55. Das Puschen-Kino
  56. Inne Rampen
  57. Der Ravensberger Dom
  58. Das Rettungshaus
  59. Der Schilsker Tüüt
  60. Der Schipkapass
  61. Die Schlanke Eva
  62. Die Schlachterkirche
  63. Die Schrapper-Kuhle
  64. Die Schwedenschanze
  65. Die Sieben Hügel
  66. Das Sieker Loch
  67. Die Sieker Schweiz
  68. Die Spar-Ecke
  69. Die Sudbrackbahn
  70. Die Thusneldaklippe
  71. Der Tränenkrug
  72. Der Trümmer-Express
  73. Die Tüte
  74. Beim Vadder Ertel
  75. Der Vatikan
  76. Die Warschauer Allee
  77. Der Wolgabogen
  78. Der Zickzackweg

Band 27 der Reihe Bielefelder Beiträge zur Stadt- und Regionalgeschichte

Über den Autor

›Joachim Wibbing wurde 1956 in Bielefeld geboren, ist dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abitur an der Marienschule der Ursulinen in Bielefeld-Schildesche absolvierte er am Hauptstaatsarchiv Düsseldorf und der Archivschule Marburg eine Ausbildung zum Diplom-Archivar (Fh). Danach studierte er an der Universität Bielefeld Geschichtswissenschaften und Latinistik für das Lehramt an den Sekundarstufen 1 und 2 mit dem Abschluss des ersten Staatsexamens. Er arbeitete als Firmenarchivar der Baugenossenschaft „Freie Scholle“ Bielefeld, am Landeskirchlichen Archiv Bielefeld, in den Kommunal-Gemeindearchiven von Verl, Schloss Holte-Stukenbrock und Langenberg sowie zuletzt in der Unternehmenskommunikation der Stadtwerke Bielefeld als Firmenarchivar. Seine Haupt-Arbeitsgebiete sind die Orts- und Regionalgeschichte sowie die mittelalterliche Kirchengeschichte. Dazu legte er zahlreiche Publikationen vor. Auch arbeitete er über 30 Jahre als Stadtführer für historische Themen und konnte dabei gut 30.000 Gäste begrüßen.

Joachin Wibbing
Der Volksmund und historische Orte in Bielefeld. Vom „Antik“ bis zum „Zickzackweg“
Verlag für Regionalgeschichte, ein Imprint vom Aschendorff Verlag, 2022
Hardcover, 25 x 17 cm
192 Seiten, mit 68 farbigen und 45 Schwarz-weiß-Abbildungen
ISBN 978-3-7395-1337-9

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