Auf Schlür durch Herford

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Beschreibung

Wenn ich durch Herford schlüre, bekomme ich manchmal die unglaublichsten Dönekens zu hören. Einige davon wurden noch nie in der Öffentlichkeit erzählt.

Zum Beispiel entstand 1963 zufällig eine der außergewöhnlichsten Fotodokumentationen der Stadt. Der Anlass war banal. Die Verwaltung hatte die geplante Außenwerbung eines Frisörsalons verboten. Darauf hin schickte der Figaro einen seiner Blagen mit der Kamera durch Herford, der dokumentierte, dass die Stadt voller ähnlicher Werbeschilder war. Die Außenwerbung kam ans Haus, die Fotos wurden entsorgt. Nach Jahrzehnten tauchten jetzt die vergessenen Negative wieder auf.

Andere Episoden berichten von der vermeintlichen Rettung einer Hexe an der Aa, von Senfbrötchen im Otto-Weddigen-Bad oder der in den 1960er-Jahren geplanten Traditionsinsel am Münsterkirchplatz.

Eines ist allen Geschichten gemeinsam – die Verbundenheit der Herforder mit ihrer Stadt. In guten wie in schlechten Zeiten.

Zum Autor

›Mathias Polster, Jahrgang 1958, kam nach der Wende nach Ostwestfalen. Seitdem lebt und arbeitet der gebürtige Sachse in seiner neuen Heimat, der altehrwürdigen freien Reichs- und Hansestadt Herford. Als Gästeführer bringt er Fremden und Einheimischen diese liebenswerte Stadt näher, die weit mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vermutet. Siehe auch Vom Aawiesenpark bis zur Bleiche – Straßen und Plätze in Herford.

Polster Mathias
Herford – Geschichten und Anekdoten. Auf Schlür durch Herford
Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen
Hardcover, 13 x 21 cm
80 Seiten, zahlr. schw/w. Fotos
ISBN 978-3-8313-2753-9

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