“…ein überaus listiges Weib…” Das Ende der Hexenverfolgung in Lemgo

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Beschreibung

Im Jahr 1705 starb fern ihrer Heimat Maria Rampendahl, die letzte 1681 in Lemgo als Hexe angeklagte Frau. Dieses Buch berichtet über ihr bewegendes Schicksal und das ihrer Familie. Beigegebene Bilder führen zu Schauplätzen ihres Lebens.

Gleichzeitig erfahren die Leserinnen und Leser am Beispiel der Stadt Lemgo, wie Hexenverfolgungen „funktionierten“ und warum sie ein Ende nahmen.

Ein Kapitel über Quellen zu den Hexenprozessen im Stadtarchiv Lemgo und ein Verzeichnis mit neuer Literatur geben Hinweise auf zukünftige Forschungsmöglichkeiten.

Band 6 der Reihe „Beiträge zur Geschichte der Stadt Lemgo“

Inhalt

  • Einführung
  • Eltern und Vorfahren der Maria Rampendahl
  • „Ich will Euch, Cothmann, keinen Fußbreit weichen …“ Maria Rampendahl und der Hexenprozess
  • Nach dem Prozess: Maria Rampendahls Schwestern und ihre Nachkommen
  • Maria Rampendahl und ihre Verwandten
  • Nachwort
    Quellen zur Hexenverfolgung im Stadtarchiv Lemgo

Zur Autorin

Dr. Gisela Wilbertz, Jahrgang 1945, studierte Geschichtswissenschaft, Romanistik und Volkskunde in Münster und Hamburg. Von 1991 bis 2005 leitete sie das Stadtarchiv Lemgo. Ihre Forschungsschwerpunkte: Stadtgeschichte Bochum, Regionalgeschichte Lippe, Hexenverfolgung, Scharfrichter.

Gisela Wilbertz
“…ein überaus listiges Weib…”
Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld/Münster
Softcover
96 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen
ISBN 978-3-89534-576-0

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