Gesichter der Weserrenaissance

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Beschreibung

Die Zeit der Weserrenaissance ist eine der schilerndsten Epochen der Menschheit. Wie nie zuvor öffnete man sich selbstbewusst dem Hier und Jetzt.

Im 16. Jahrhundert machte man sich neugierig auf zu neuen Ufern und revolutionierte Kunst, Kultur und Wissenschaft. Das Projekt „Gesichter der Weserrenaissance“ setzt genau an diesem Punkt an. Zehn faszinierende Persönlichkeiten erzählen ihre ganz persönliche Geschichte.

Darunter ist Anna von Canstein, die es als Frau trotz enormer Widerstände schaffte, Schloss Barntrup zu erbauen. Für Aufsehen sorgte auch Dietrich zu Fürstenberg, der sich noch zu Lebzeiten ein 18 Meter hohes Grabmal erbauen ließ. Nicht zu vergessen Garf Simon VI. zur Lippe, der schon damals ein hervorragender Networker war und für den Kaiser in Prag diplomatische Beziehungen pflegte, aber daheim von einem seiner Gläubiger als „Erzschelm“ bezeichnet wurde und später als Verschwender galt. Lebendige Geschichte eben.

Lebendige Geschichte(n): 10 Persönlichkeiten, 10 Orte

  1. 1524–1526 Jörg Unkair und Schloss Neuhaus
  2. 1549–1557 Katharina von Waldeck und Schloss Detmold
  3. 1568–1571 Lisbeth Fürstenau und das Hexenbürgermeisterhaus
  4. 1584–1592 Simon VI. zur Lippe und Schloss Brake
  5. 1585–1592 Anna von Canstein und Schloss Barntrup
  6. 1608–1620 Jost Ziegenhirt und das Rathaus in Höxter
  7. 1612 Wolrad Ferber und der Apothekenerker in Lemgo
  8. 1613–1620 Jobst Gogreve und das Paderborner Rathaus
  9. 1613–1616 Hilmar d. J. von Münchhausen und Schloss Wendlinghausen
  10. 1616–1622 Fürstbischof Dietrich IV. von Fürstenberg und sein Grabmal im Paderborner Dom

Heft 49 der Reihe „Lippische Kulturlandschaften“

Dr. Susanne Hilker (Weserrenaissance-Museum Schloss Brake)
Gesichter der Weserrenaissance
Lippischer Heimatbund, Detmold 2021
geheftet
32 Seiten

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