Literatur in Westfalen: Wiglaf Droste

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Beschreibung

  • ESSAYS
    • Christiane Baumann: „Doppelt gibt, wer schnell gibt“ – Ein unbekannter Brief des jungen ›Peter Hille aus Nieheim
    • ›Wilfried Reininghaus: Luise Elias aus Schwerte – Jüdin, Sozialdemokratin und Dichterin. Im Anhang ausgewählte Gedichte der Jahre 1918/19
    • ›Walter Gödden: Sehnsuchtsorte und Expeditionen ins Ungewisse. Hinweise auf westfälische Reiseautorinnen und -autoren
    • ›Jürgen Brôcan: Gipfeltreffen der Gehirnathleten. Zum Briefwechsel zwischen ›Arno Schmidt und ›Hans Wollschläger
    • Johannes Dreyer: Serieller Schrecken. Horror nach dem Baukastenprinzip in Geisterjäger John Sinclair
    • Walter Gödden: Science-Fiction-Literatur aus Westfalen. Ein Selbstversuch über eine verschmähte Gattung
    • Nils Rottschäfer: „Ich scheiterte an der Schärfe“. Zu ›Enis Macis essayistischem Schreiben
  • SONDERTEIL ›WIGLAF DROSTE (1961–2019), zusammengestellt von Arnold Maxwill
    • Zum vorliegenden Sonderteil
    • ›Fritz Eckenga: Das Ich und der Kosmos. Zum Tod von Wiglaf Droste
    • ›Carsten Otte: Ein sensibles Raubein. Wiglaf Droste war ein barock-brachialer Satiriker, Polemiker, Dichter und Sänger. Mit seinem Tod endet auch eine Ära der bundesrepublikanischen Publizistik
    • ›Hans Zippert: Er ließ wirklich nichts und niemand ungeschoren davonkommen. Eine Erinnerung an Wiglaf Droste
    • ›Ambros Waibel: Radikaler Dichter, linker Großautor. Welterklärer und Weltbeschimpfer Wiglaf Droste hob die komische Kolumne auf ein Niveau, das sie vorher nicht hatte
    • ›Klaus Bittermann: Scharfsinniger Kritiker, großzügiger Mensch. Wiglaf Droste war ein großer Zusammenbringer
    • ›Friedrich Küppersbusch: Der Tucholsky unserer Tage. Großer Satiriker, Schriftsteller, Dortmund-Fan: Wiglaf Droste
    • Walter Gödden: 68 Texte Erinnerung – Wiglaf Droste wird fehlen und warum nicht über eine Gesamtausgabe seiner Werke nachdenken
    • ›Gisela Steinhauer: „Ich habe mich […] immer noch nicht daran gewöhnt, dass die Welt sich so oft weigert, sich mir von ihrer schönsten Seite zu zeigen.“ Ein Tischgespräch mit Wiglaf Droste
    • Daniela Steppe: „Wer seine Intuition bewahrt, wird spüren, wenn etwas aufgesetzt ist.“ Der Satiriker Wiglaf Droste im Interview
    • ›Christian Y. Schmidt: Der gute Mensch von Bielefeld. Eine Begegnung mit Wiglaf Droste
    • ›Ralf Sotscheck: Küche, Kalauer und ein Collie
    • ›Rayk Wieland: Ein Gespräch im Hause Hacks
    • ›Franz Dobler: Wege zum Ruhm
    • Wiglaf Droste:
      • Tünseliges Ostwestfalen
      • Am Grabmal des unbekannten Handwerkers. Ein Frontbericht
      • In der Nasennebenhölle
      • Teamplayer im Goods Flow Lagerbereich
      • Ich schulde einem Lokführer eine Geburt
      • Mit Nazis reden?
      • Dies Gefühl heißt Bielefeld
      • Kassettchen hören. Wie alles anfing
      • Das beste Radio der Welt
      • Die Rolle der Frau
      • Namensgebung
      • Schreibtischväter
      • Fünf Gedichte
  • PORTRÄTS
  • LAUDATIONES
    • ›Norbert Otto Eke: Blurred Borders. Der Reisende ›Michael Roes. Laudatio zur Verleihung des Margarete-Schrader-Literaturpreises der Universität Paderborn an Michael Roes
    • ›Matthias Löb: „Es ist diese Empathie, diese fast körperliche Zuneigung, die den Anderen wirklich verstehen will, die ein Aufeinandertreffen von Fremden erst zu einer wahren Begegnung macht.“ Gespräch mit dem Droste-Preisträger Michael Roes
    • Norbert Otto Eke: „Ich glaube, der Melancholiker ist jemand, der die Fremde liest, der sie nicht gestalten will und sich von ihr nicht gestalten lässt, sondern der sie wie ein Buch aufschlägt …“ Ein Gespräch mit Michael Roes
  • WERKSTATT: Gespräche zur Kreativität in der Krise
    • ›Oliver Uschmann: „Schwimme nicht gegen den Strom, sondern steige aus dem Fluss.“
    • ›Ralf Thenior: „Die Hilflosigkeit angesichts einer solchen weltweiten Pandemie in Literatur zu gießen, bringt nicht weiter.“
    • ›Martin Becker: „Ich bin verhalten optimistisch im Rahmen meiner Möglichkeiten.“
    • ›Thorsten Nagelschmidt: „Ich befürchte, dass das allgemeine Hauen und Stechen in einem […] deregulierten kapitalistischen System […] zunehmen wird …“
    • ›Andy Strauß: „Sind halt miese Zeiten für Menschen, die von der Bühne leben.“
    • ›Christiane Dieckerhoff: „Ohne Literatur, Musik, Schauspiel oder bildende Künste fehlen Räume, in denen Menschen auftanken können.“

Herausgegeben im Auftrag der Literaturkommission für Westfalen, Münster.

Walter Gödden und Arnold Maxwill (Hrsgb.)
Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung 18
Aisthesis Verlag, Bielefeld 2022
kartoniert
356 Seiten
ISBN 978-3-8498-1793-0

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