Paderborner Zeitzeugen berichten 1933–1948

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Beschreibung

1945. Der Zweite Weltkrieg geht zu Ende, die Stadt Paderborn liegt in Schutt und Asche. Erzbischof Lorenz Jaeger begegnet Vikar Bieker, der den Menschen in der zerstörten Stadt Mut macht: „… das müssen Sie mir alles aufschreiben!“

Das hat Hermann Bieker getan. Auch in diesem Buch ist er Zeuge der Zeit. 60 Jahre nach Kriegsende wollten fünf Schüler des Paderborner Gymnasium Theodorianum wissen, was Paderborner in den Jahren von 1933 bis 1948 erlebt haben. Sie haben Hermann Bieker und 21 andere deutsche und deutsch-jüdische Zeitzeugen, deren Leben mit der Stadt verbunden ist, gefragt: „Welche Erlebnisse haben Sie gehabt, welche Erfahrungen haben Sie gemacht, mit den Menschen, mit den Verhältnissen, im Frieden, im Krieg und danach, in Ihrer Stadt und anderswo?“

Die Antworten, die Dominik und Volker Gehling, Jonas Hofmann, Holger Nickel und Christopher Rüther erhielten, haben sie in diesem Buch aufgezeichnet. Es lässt die Atmosphäre dieser Jahre eindrucksvoll wieder lebendig werden. Paderborner Geschichte als Teil erlebter deutscher und deutsch-jüdischer Geschichte – ein Buch, das über den Lokalbezug hinaus fesselt.

Jonas Hofmann-Eifler
Paderborner Zeitzeugen berichten 1933–1948. „… das müssen Sie mir alles aufschreiben“
Shaker Media, Aachen, 2020
Papaerback, 21 x 15 cm
220 Seiten, mit 79 Abbildungen
ISBN 978-3-95631-820-7

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