Varusschlacht und Germanenmythos (1994)

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Beschreibung

Im Jahre 1987 führte die Archäologische Denkmalpflege in Osnabrück die ersten Ausgrabungen am Fuße des Kalkrieser Berges durch. Dort befindet sich ein Engpass zwischen dem Kalkrieser Berg und dem Großen Moor am Nordrand des Wiehengebirges.

Die Archäologen deuteten Ausgrabungsbefund und Objekte als Beleg für die Varusschlacht. Hier bei Kalkriese vernichteten im Jahre 9 n. Chr. westgermanische Stammesverbände unter der Führung des Cheruskerfürsten Arminius (Hermann) das unter dem Oberbefehl des Statthalters Varus stehende römische Heer.

Beiheft 9 der Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland

Inhalt

  • Kalkriese – Ort der Varusschlacht? Die Ausgrabungen in der Kalkrieser-Niewedder Senke
  • „Varuskatastrophe“ und „Befreiungstat des Arminius“. Die Germanienpolitik des Augustus in antiker und moderner Sicht
  • Edler Wilder, grausiger Heide, Fürstenknecht und Kämpfer für die Nation: Der Germane in den Bildprojektionen von der Bauernkriegszeit bis zur Romantik
  • Schwerterhebung. Zur Topographie des heroischen Subjekts (Grabbe, Kleist und Bandel)
  • Der Teutoburger Wald und andere Orte der Erinnerung
  • Volksgemeinschaft und Germanenmythos. Das Trugbild des Germanentums 1933-1945
  • Probleme nationaler Identitätsbildung in Deutschland

Zu beachten: Bei diesem Buch handelt sich um ein antiquarisches Einzelexemplar. Es ist in sehr gutem Zustand, sonst würden wir es hier nicht anbieten.

Mamoun Fansa (Hrsgb.)
Varusschlacht und Germanenmythos. Eine Vortragsreihe anläßlich der Sonderausstellung Kalkriese – Römer im Osnabrücker Land
Isensee Verlag, Oldenburg 1994
Taschenbuch, 24 x 17 cm, 300 Gramm
125 Seiten, mit 29 Abbildungen
ISBN 3-89598-235-0

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