Dichter lästern über Lippe

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Beschreibung

Zu den charakterlichen Vorzügen der Lipper gehört die Gabe, über sich selbst lachen zu können. Deshalb werden vor allem die Lipper dieses Buch lieben, in dem einmal nicht von den Schönheiten des Lipperlandes geschwärmt, sondern über alles – egal ob es steht oder sich bewegt – gelästert wird.

»Dort hinter den Lipper Bergen, wo man den Victor Hugo nicht mal dem Namen nach kennt.«
Franz Dingelstedt

»Die Menschen (…) sprechen nicht viel. Das wenige, das sie von sich geben, bleibt dem Fremden unverständlich, ein gutturales Murmeln. Ihr eigentlicher Dialekt, das sog. Platt, klingt nach seufzenden Kaulquappen und platzenden Gummistiefeln, die hier gern getragen werden.«
Thomas Schaefer

»Sitze in einem Detmolder Café (…). Gegenüber sitzt ein besoffener Westfale, der mich die ganze Zeit anglotzt. Er trinkt ein Pilsken. In Westfalen wird immer Pils getrunken, wenn man Durst hat.«
Jan Weiler

»Ich sah mich ausharren in Altenbeken mit langem, gedehnten e: Altenbeeken. (…). Mir brach der Schweiß aus.«
Wiglaf Droste

Mit weiteren Beiträgen von Heinz Ludwig Arnold, Volker Braun, Simon Dröge, Jörg Fauser, Felix Fechenbach, Christian Dietrich Grabbe, Heinrich Heine, Peter Hille, Luise Koppen, Malvida von Meysenbug, Jürgen Roth, Carl Volkhausen, Hans-Ulrich Treichel, Thomas Valentin, Karl Julius Weber, Georg Weerth u. a. m.

Michael Vogtmeier (Hrsgb.)
Dichter lästern über Lippe. Ein satirisch-kritisches Lesebuch
Herausgegeben in Verbindung mit dem Lippischen Heimatbund
Vogtmeier Verlag, Rosdorf
160 Seiten, zahlreiche Abbildungen
broschiert, Format: 10,5 cm x 14,5 cm, 120 Gramm
ISBN 978-3-938554-16-6

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