Beschreibung
Die ersten Jahrhunderte der über 1.200-jährigen Geschichte des Bistums Paderborn waren benediktinisch geprägt: Der Fuldaer Benediktinerabt St. Sturmius war im 8. Jahrhundert der erste bedeutende Missionar des Paderborner Landes. Seine Missionsstation befand sich in der von Karl dem Großen eroberten Sachsenfestung auf der Eresburg (Obermarsberg).
Nach der Gründung des Bistums Paderborn im Jahr 799 durch den in Paderborn beim Frankenkönig Karl weilenden Papst Leo III. förderten die Bischöfe besonders die Gründung und Entwicklung von Klöstern nach der Regel des hl. Benedikt. Die Abteien waren für die Festigung und Ausbreitung des Glaubens, für den Aufbau pastoraler Strukturen in dem jungen Bistum und für die Vermittlung von Bildung und Kunst von kaum zu überschätzender Bedeutung.
Das reich bebilderte Buch gibt einen guten Überblick über die Frühgeschichte des Paderborner Bistums, die wesentliche benediktinische Akzente trägt.
Inhalt
- Vorwort
- Die Christianisierung des Paderborner Landes: benediktinisch geprägt
- Die Bedeutung der „Regel des hl. Benedikt“ für das abendländische Mönchtum
- Corvey und Herford
- Böddeken
- Heerse / Neuenheerse
- Helmarshausen
- St. Petrus und Paulus in Paderborn / Abdinghof
- Boke/Flechtdorf
- Marienmünster
- Iburg
- Gehrden
- Willebadessen
- Hardehausen
- Nachwort
Über den Autor
Diether Pöppel, geboren 1930, war Pfarrer in Bad Driburg und veröffentlichte mehrere Bücher zur Paderborner Bistumsgeschichte.
Zu beachten: Es handelt sich um ein antiquarisches Einzelexemplar. Es wirkt ungelesen und ist in hervorragendem Zustand, sonst würden wir es hier nicht anbieten.
Diether Pöppel
Benediktinisches Leben im Hochstift Paderborn. Die Paderborner Bischöfe als Gründer und Förderer der Klöster nach der Regel des heiligen Benedikt. Ein Beitrag zur Frühgeschichte des Bistums Paderborn
Bonifatius-Verlag, Paderborn 1999
Sondereinband, 25 cm, 505 g
155 Seiten mit zahlreichen Illustrationen
ISBN978-3-89710098-5
