Die schlimme Zeit. 1946 nach Bielefeld

20,90  *

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Beschreibung

Horst Helmut Fischer erinnert sich an die Zeit zwischen 1945 und 1948. Er schildert die Erlebnisse, die er als Junge zunächst bei der Flucht vor den heranrückenden Frontkämpfen, dann bei der Rückkehr in die zerstörte Heimatstadt Strehlen/Niederschlesien hatte. Durch die Vertreibung 1946 erlebt er mit seiner Familie einen Neuanfang in einem kleinen Dorf im Kreis Bielefeld, wo sich die Integration aber sehr viel schwieriger gestaltete als erhofft.

Ein Band aus der tredition-Reihe „Edition Biografie“.

Inhalt

  • Einführung
  • Die Flucht vor der heranrückenden Front
  • Das Leben im Fluchtort Bad Langenau
  • Der Einmarsch der Sowjets und die Zeit nach der Kapitulation
  • Es brennt!
  • Neue Unterkunft bei Bauer Klar
  • Rückkehr nach Strehlen
  • Die Nachkriegszeit in Strehlen
  • Streifzüge durch das zerstörte Strehlen
  • Spielen mit Kriegsmonition und der Feuerwerker
  • Hunger, Brennholz und die schöne zeit in Rot-Neudorf
  • Mutti muss zur Arbeit
  • Wir bauen einen Jig
  • Oma, Tante Anna und ich als Maurer
  • Ein Russe besucht uns
  • Alltägliches
  • Das Pech auf dem Weg und in Pentsch
  • Winter im arg zerstörten Strehlen
  • Weihnachten und Silvester 1945
  • Es gibt Schnee und wieder Pech
  • Eis und Koaschlfreuden
  • Muttis neuer Arbeitsplatz
  • Molke holen
  • Frühjahr 1946
  • Schuhreparaturen, Spielbauernhof, Blumenverkauf und Spatzenschießen
  • Ich bekomme arge Schläge
  • Die Kipplore
  • Beim Baden im Lindenbruch
  • Die Vertriebung
  • Die Fahrt mit dem Transportzug
  • In der neuen Heimat
  • Viele Schwierigkeiten in der ersten Wohnung
  • Winter 1946/1947
  • Kohlen klauen
  • Winter 1947/48
  • Meine Konfirmation
  • Es geht wieder aufwärts!
  • Nachwort
  • Bilderanhang

Über den Autor

Horst Helmut Fischer wurde 1934 in Niederschlesien geboren. Als 7-Jähriger verlor er durch einen Betriebsunfall im Granitsteinbruch zu Strehlen seinen Vater. Fortan lebte er mit seiner Mutter, Oma und jüngeren Schwester zusammen. Bei der Vertreibung der Ostdeutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam er in einen Ortsteil von Bielefeld. Horst Helmut Fischer erlernte den Beruf des Mechanikers, arbeitete dann später als Servicetechniker für Büromaschen und Computer im Außendienst sowie als technischer Zeichner.Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

Horst Helmut Fischer
Die schlimme Zeit
tredition, Hamburg 2011
Taschenbuch, 15 x 21 cm
316 Seiten
ISBN 978-3-84240190-7

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