Erinnerungen eines weißen Jahrgangs. Neuanfang in Bielefeld

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Beschreibung

Als „weißer Jahrgang“ 1935 in Leipzig geboren, gehörte Rolf Naumann zu den Geburtsjahrgängen, für die als junge Männer keine Wehrpflicht bestand und die keinen Wehrdienst zu leisten hatten. Auf authentische Weise, in lockerem Erzählton, beschreibt der Autor in seinem Werk in oftmals augenzwinkernden Rückblicken seinen ungewöhnlichen Lebensweg.

Dieser führte ihn aus einer Kindheit während des Kriegs und in den Nachkriegsjahren mit seinen Erlebnissen als Schüler auf „Hamsterfahrt“ per Zug in den Westen über seine Flucht als Jugendlicher via West-Berlin und seine Ankunft im Flüchtlingslager Stukenbrock zu einem Neuanfang in Bielefeld. Dort wirkte er zusammen mit seiner Ehefrau Karin ab Beginn der 1960er-Jahre erfolgreich als Unternehmer und zog drei Söhne auf.

Inhalt

  • Ein tränenreicher Abschied
  • Staniolstreifen, Granatsplitter und Flugblätter
  • Gerade noch einmal davongekommen
  • Eiserne Währung, Sprengstoff und ein Revolver
  • Bekanntschaft mit den Hamsterzügen
  • Leipzig-Braunschweig und zurück
  • Duftende Bücklinge als Startkapital
  • Bebop-Schnitt, Kreppschuhe und Lumberjack
  • Urlaub mit Blei im Gepäck
  • Auf dem Weg zum Staatspräsidenten
  • Von Bielefeld als Vertreter durch die Welt
  • Die große Chance zur Selbständigkeit
  • Einbruch in die Firma
  • Florierende Geschäfte und neue Statussymbole

Rolf Naumann
Erinnerungen eines weißen Jahrgangs
tredition, Hamburg 2020
Taschenbuch, 16 x 23 cm
64 Seiten
ISBN 978-3-34707569-6

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